Die fehlgeleitete Raum-Sonde „Phobos-Grunt“, oder was davon übrig blieb, ist vor wenigen Minuten 1250 Kilometer westlich der Insel Wellington in den Pazifik eingeschlagen und dort wohl versunken. Und mit ihr leider die größte russische interplanetare Forschungs-Mission seit dem untergang der Sowjet-Union.
Tag: phobos
Jan 15
Russischer Weltraumschrott über München
Heute ist es wohl soweit: Die russische Mars-Sonde „Phobos-Grunt“ wird nach einem Programmierfehler in systeminternen Bahnberechnungsmodul (autsch!) wieder unsanft zur Erde zurückkehren und verglühen. Eine Kontaktaufnahme mit der Sonde ist Roskosmos nicht mehr geglückt. Angeblich wurde in aller verzweiflung der russische Stolz mal beiseite geräumt und bei der ESA angeklopft, ob die nicht mal versuchen …