Physikalische Lastspitzenkappung

Zielleistungsvorgabe - Physikalische Lastspitzenkappung

Mit der Funktion „Zielleistungsvorgabe“ wird das Verhalten des angeschlossenen Batteriewechselrichters auf einen gewählten Punkt optimiert.

Bei der physikalischen Lastspitzenkappung ist die Zielleistung des Batteriespeichersystems eine frei wählbare Leistung am Netzanschlusspunkt. Der eingestellt Wert legt die maximal aus dem öffentlichen Stromnetz bezogene Leistung fest. Wird dieser Wert überschritten, entlädt sich das Speichersystem, um die Lastspitze zu kappen.

  1. Legen Sie eine neue Strategie an (wie in Abschnitt Zielleistungsvorgabe – Eigenverbrauch, Schritt 1 beschrieben). Vergeben Sie einen neuen Namen für die Strategie (z.B. „Physikalische Lastspitzenkappung“), danach bestätigen Sie mit einem Klick auf das „+“-Symbol.
  2. Wählen Sie danach unter „Aktuatorgruppen“ Batterie > „Auswahl der Energiedienstleistung“ > „Zielleistungsvorgabe“ bei Vorauswahl „Physikalische Lastspitzenkappung“ aus (siehe auch Abschnitt Zielleistungsvorgabe – Eigenverbrauch, Schritt 2 f.).
  3. Im Dialogfenster „Zielleistungsvorgabe“ tragen Sie bei „Zielleistung in W“ z. B. „100000“ ein, was 100 kW entspricht. Hinter „Position in Topologie“ befindet sich ein Schaltersymbol. Die Einstellung „Netz an“ ist fest voreingestellt. Dies bedeutet, dass die Werte des Netzübergabezählers maßgeblich für die Regelung sind. Klicken Sie abschließend auf „Bestätigen“. Sollten Sie ein System mit mehreren Batterien konfigurieren, müssen Sie den Vorgang ab Schritt 2 für jede weitere Batterie wiederholen.
Zielleistungsvorgabe physikalische Lastspitzenkappung 10000 W
Abbildung 13 Zielleistungsvorgabe physikalische Lastspitzenkappung 10000 W

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